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Bestandteile des PostScript-Systems
- PostScript-Writer und -Fonts
- Hard- bzw. Software-RIP: Separieren -> Interpretieren -> Rendern (Bytemap) -> Rastern (Bitmap)
Nachteile
- sehr große Dateien trotz Einbindung von Bildern über Server
- lineare Struktur (sequentelles Abarbeiten -> kein Zugriff auf einzelne Seiten/Elemente)
- keine Möglichkeit zur Schriftersetzung
- Ausgabe nur aus PostScript-fähigen Druckern bzw. Belichtern
- Editieren fast unmöglich
- Interpretation des PostScript-Codes von RIP-Software und Version abhängig
Bestandteile des PDF-Systems
- PDF-Writer (Destiller, InDesign-Plugin, …)
- Schriften integriert
- PDF-PPD (Virtueller Drucker)
- PDF-RIP: 1. für Druck, 2. für nicht-PostScript-fähige Drucker)
Vorteile
- kleine Dateien bei hoher Qualität
- Schriften und Bilder sind eingebettet
- objektorientierte Struktur (Zugriff auf Seiten und Elemente)
- schnelle und fehlerfreie Verarbeitung im RIP (PDF ist bereits interpretierter PostScript-Code in speziellem Format)
- für Ausgabe auf unterschiedlichen Ausgabegeräten (auch für nicht-PostScript-fähigen Geräten)
- Plattformunabhängig
- bei nicht-eingebetteten Schriften hilft MM-Font-Technik (Multiple Master Front) -> Schriften werden nachgebildet
- kostenloser PDF-Reader (kann also jeder ansehen) -> Kundenfreundlich
- JDF (Job Definition Format) kann eingebettet werden -> automatisierter Workflow